Aufstieg über 9 Stufen in die 1 Bundesliga mit Eigengewächsen
Der steile und beschwerliche Weg von der untersten Kreisliga über 9 Stufen bis in die 1. Bundesliga gelang mit Eigengewächsen des Vereins d.h. Spielerinnen, die dass Handwerk von der Pike auf in Langweid gelernt haben.
Das ist in der deutschen Tischtennislandschaft einmalig. Einmalig ist auch, dass in einem Jahr 4 in hochklassigen Wettbewerben errungene Pokale im Pokalschrank stehen konnten. 1997 war dies in Langweid vorübergehend der Fall mit dem ETTU-Europapokal, dem Europapokal der Landesmeister, dem Wanderpokal des Deutschen Meisters der Damen und des Deutschen Jugendmeisters.
Durch die schnellen Erfolge im Mädchenbereich ergab sich zwangsläufig die Gewichtung Damen. Die männliche Jugend und der Männersport wurden dennoch nicht vergessen. Auch Jungs konnten sich für bayerische und süddeutsche Meisterschaften qualifizieren. Vor zwanzig Jahren gehörte unser 1. Männerteam, schon mal, wie jetzt wieder, der Bayernliga an. Beachtlich für Tischtennisvereine ist die Zahl von aktuell insgesamt 101 Spielberechtigten, darunter Alfons Biller, die Herfert- Brüder Christian und Claus und Hans Steiner, die in den ersten Jahren des Langweider Tischtennissport als Jugendliche zum schnellen Rückschlagsport mit dem kleinen Ball gefunden haben und auch jetzt noch einen guten Ball spielen. Auch Max Wurm war von Beginn an dabei und ist es noch. Er wechselte vom damaligen Schachclub zum Tischtennis und suchte den Ausgleich zur beruflichen Anforderung. Alfons Biller, der damalige Jugendliche, ist jetzt Vereinsvorsitzender.