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Die vom letzten Freitag bis Pfingstmontag in den Erfurter Messehallen gleichzeitig stattfindenden deutschen Meisterschaften der Eliteklasse der Damen und Herren, der Jugend U 19 und U 15, der Leistungsklassen Damen/Herren sowie der Senioren wurden mit über 1000 qualifizierten Teilnehmern zum größten „Tischtennisfest“ Europas. Barbara Seiler (TTC Langweid) und Josef Merk (SpVgg Westheim) brachten aus Erfurt jeweils zwei Bronzemedaillen mit nach Hause, errungen bei den Senioren*innenmeisterschaften in ihren Altersklassen. Barbara Seiler knüpfte damit an ihren Vorjahreserfolg an. Sie stand bei den Jungsenioren (40) im Doppel mit Partnerin Christiane Ernst (Dachau) und im Mixed mit Florian Kaindl (Hohenpeißenberg) auf dem Siegertreppchen und Josef Merk (Alterskl. 80) ergänzte seine große Medaillensammlung, darunter auch Gold, mit „Bronzenen“ im Einzel und im Doppel. Er hatte Pech, schon im Viertelfinale auf den späteren Meister zu treffen, dem er zwar zusetzen konnte, am Ende aber dann doch unterlag. Melanie Merk, Spielerin des 1. Damenteams des TTC Langweid, hatte mit der Qualifikation für die deutsche Meisterschaft der Eliteklasse der Damen und der Teilnahme an der deutschen Jugendmeisterschaft einen „Doppelstart“. Bei den Meisterschaften der Damenelite scheiterte Melanie Merk im Gruppenspiel am Weiterkommen durch eine 1:3 Niederlage gegen die routinierte früheren Nationalspielerin und ehemaligen Deutschen Meisterin Tanja Krämer. Bei der Jugendmeisterschaft buchte sie in den drei Gruppenspielen drei 3:0 Siege. Im Viertelfinale kam dann mit einer 2:4 Niederlage das Aus für die Vizemeisterin des Vorjahres: Die Zeichen standen von Beginn an nicht gut für unsere Spielerin, galt deren Zeitaufwand in den letzten Wochen verständlich der Abiturprüfung, wusste TTCL-Jugendtrainerin Barbara Jungbauer. Kurz vor Meisterschaft legte Melanie die letzte Abi-Prüfung ab. Die Freude darüber überwog die Enttäuschung. Josef Merk, Westheims erfahrener Tischtennisspieler und Manager, der in guten Bundesligazeiten des Post SV Augsburg zu dessen Kader gehört hat, war von der in Erfurt erlebten Leistung des Tischtennisnachwuchses, auch der von Melanie Merk und der Entwicklung des Tischtennissports angetan. Vivien Behnischs (TTC Langweid,) die sich als Siegerin der Leistungsklasse B in Bayern für die „Deutsche“ qualifiziert hatte, scheiterte gut spielend in den Gruppenspielen mit 1:2. Barbara Jungbauer: Vivien hat mir leidgetan. Sie hatte sich gut vorbereitet und trifft dann auf ältere Spielerinnen, die für jungen Spielerinnen ungewohntem Schläger-/Belagmaterial (sogar beidseitig unterschiedlich) spielen. Die Gruppenerste, der Vivien Behnisch einen Satz abgenommen hat (1:3) wurde dann auch Deutsche Meisterin dieser Leistungsklasse. /jug Merk trifft Merk – Josef Merk (Westheim), der von der namensgleichen, nicht verwandten Spielerin des TTC Langweid aus Berichten der AZ wusste, lernte Melanie Merk in Erfurt kennen.

Vom morgigen Freitag, 6. Juni bis Pfingstmontag, 9. Juni, öffnet die Messe Erfurt ihre Tore für das größte Tischtennis-Fest Europas. Ausgetragen werden die Deutschen Meisterschaften Damen und Herren, der Jugend 15 und 19, der Leistungsklassen und der Seniorinnen und Senioren. Unter den für die Wettbewerb insgesamt über 1000 Qualifizierten sind auch 3 Spielerinnen des TTC Langweid. Melanie Merk ist schwer im Einsatz. Sie kämpft bei/unter der deutschen Damenelite, um ein gutes Abschneiden und gehört bei den deutschen Jugendmeisterschaften zum erweiterten Favoritenkreis. Auch Barbara Seiler und Vivien Behnisch treten in ihren Wettbewerben zuversichtlich an: Barbara Seiler bei den Senioreninnen und Vivien Behnisch bei den Meisterschaften der Leistungsklasse. Wie so oft bei hohen Titelkämpfen der Senioren ist in Erfurt Josef Merk (SpVgg Westheim) mit dem Ziel dabei, an frühere Erfolge anzuknüpfen./jug

Das Los hat es nicht gut gemeint mit Veronika Matiunina bei der Tischtennisweltmeisterschaft in Doha. Traf sie doch im Einzel schon in der 1. Hauptrunde gleich auf die auf 1 gesetzte amtierende Weltmeisterin Y. Sun. Die Chinesin hat bei den letzten 2 Olympischen Spielen, im Vorjahr in Paris, im Einzel zweimal Silber gewonnen und war für Langweids Spitzenspielerin erwartet eine zu hohe Hürde. Ein 4:0 Sieg für die erneute Mitfavoritin dieser WM, doch stellten tolle Ballwechsel, Veronika Matiunina ein gutes Zeugnis aus. Das Spiel wurde im Internet voll übertragen. Gegen die Weltmeisterin gut mitgehalten zu haben, kann für unsere Nummer 1 ein weiterer Leistungsschub sein. /jug

Jung und Alt - Erfolge auf bayerischer Ebene Kontinuierlich seit über 50 Jahren, ist der Langweider Tischtenisnachwuchs auch aktuell auf der bayerischen Wettkampfebene bestens „am Ball“. Andre Thiebau und Romy Steffen konnten sich beim bayerischen Top 10-Ranglistenturnier, das letzte Qualifikationsturnier, auf dem Weg zum bayerischen Ranglistenturnier in ihrer Altersklasse U 19 für das höchste bayerische Ranglistenturnier qualifizieren. Da werden dann einige von der Top 10 Quali Freigestellte dabei sein. Andre Thiebau, erspielte sich in Bad Königshofen die Qualifikation mit dem guten 4.Platz und Romy Steffen mit einer beachtlichen Leistung Platz 6. Für Theresa Hornig spricht das Erreichen des Top-Turniers schon für Talent und Spielstärke, mussten hierfür doch viele Qualifikationshürden mit Turnieren auf Bezirks- und Verbandsbereich „genommen“ werden. Mit Platz 8 in der Altersklasse U 15, gelang ihr zwar der Sprung zur nächsten Turnierebene, nicht aber die gute Platzierung und die hierfür notwendige, gezeigte Leistung stimmten die Betreuer Barbara Jungbauer und Jonas Heinrich mehr als zufrieden, zeigten sich doch Perspektiven auf, zumal die Konkurrentinnen den TT-Sport schon länger intensiv betreiben als Theresa. Weiterer TTCL-Nachwuchs präsentierte sich und den Verein in Bäumenheim beim 2. Bezirks-RLT bestens, imponierend. Paul Schäffler und Philipp Yanick Böttcher, Paul schaffte Platz 2 bei U 19, obwohl er noch der Altersklasse U 15 angehört. Der 9jährige Philip Yannik erstaunte mit dem 3. Platz bei U 13. Auch Maxi Hornig zeigte hier mit Platz 6 wenig Respekt vor den älteren Konkurrenten. Die Tischtennisfamilie Hojjat Vater Farzin buchte in Vohburg bei den Bayerische Meisterschaften der Senioren mit Platz 3 in seiner Leistungsklasse, (Altersklasse 65) einen tollen Erfolg. Seine Zwillingstöchter Sophia und Mona hingegen hatten beim Bezirksranglistenturnier U 19 in Bäumenheim mit den Plätzen 3 und 5 nicht ihren besten Tag. Sie können mehr, weiß Trainerin Barbara Jungbauer aber auch, dass der Kräfteverschleiß bei der Altpapiersammlung, einen Tag zuvor, wohl Nachwirkung gezeitigt hat. Das mit dem Helfen eingegangene Risiko spricht für die positive Einstellung zur Vereinsgemeinschaft. Lina Marie Mussenbrock, die der Altersklasse U 15 angehört,stellte sich bei U 19 und erzielte mit Platz 7 ein zufriedenstellendes Ergebnis. Auch sie kann schon mehr als Platz 7 aussagt, wissen Jugendleiter Marco Bröll und Trainerin Barbara Jungbauer. .

Unser 1 Männerteam beendete eine gute Saison mit 2 Siegen und Platz 4 in der Endtabelle der Verbandsliga. Die Platzierung und das positive Punktekonto von 23:17 sind für einen Aufsteiger in der starken Umgebung eine beachtliche Bilanz. Da gibt es auch für Mannschaftsführer Andre Thiebau nichts zu klagen. Der erst siebzehnjährige, Spitzenspieler, Eigengewächs des Vereins, überzeugte selbst mit einer Spielbilanz von 10:8. Yuri Sandulenlko buchte im Spitzenpaarkreuz 12 Siege bei nur 6 Niederlagen. Es waren aber nicht nur die Spitzenspieler, die für das gute Abschneiden des Teams sorgten, sondern auch Katharina Schneider und Timur Carcevshi. Auch Marco Bröll erwies sich als guter Ersatzmann, besonders im Doppel mit Katharina Schneider. In den beiden letzten Spiele musste der Mannschaftsführer auf den Einsatz des zuverlässigen Punktesammlers Timur Carcevshi verzichten. Dennoch wurde zunächst Thalkirchen III mit einem 7:3 Sieg vom 4. Platz verdrängt und dieser wurde dann mit unerwarteter Mühe durch einen 6:4 Sieg in Schwabmünchen verteidigt. Katharina Schneider: Ende einer erfolgreichen Sportkarriere Der gute Saisonabschluss löste nicht nur Freude aus, denn Katharina Schneider hat das Spiel in Schwabmünchen als ihr letztes Punktspiel erklärt. Dies bezeichnend mit zwei Einzelsiegen und einem Erfolg im Doppel mit Marco Bröll. Nach einer langen und erfolgreichen Sportkariere legt sie den Schläger beiseite. Sie kann auf stolze Erfolge zurückblicken. Mit 9 Jahren begann Katharina mit Ihrer Karriere im Tischtennissport. Ihre Zielstrebigkeit führte sie bald in die deutsche Nachwuchsspitze. 2003 wurde sie mit der deutschen Nationalmannschaft Mannschaftseuropameister der Jugend und sie konnte auch das DTTB-Top-12-Ranglistenturnier der Mädchen gewinnen. Katharina war u.a. zweifache deutsche Meisterin mit unserem Damenteam und sammelte Titel bei den „Bayerischen“ einige Jahre nacheinander. 2009 steht der 5. Platz beim DDTB Top 16 Turnier zu Buche. Vor wenigen Jahren zog sie sich vom Damen-Mannschaftssport zurück. Der Zeitaufwand für Training und Spiel, der im ersten Damenteam notwendig gewesen wäre, ließ sich mit dem Familiären und dem Beruflichen für die Richterin, nicht vereinbaren. Für das Spielen im 1. Männerteam genügte bis dato die aus intensiven Sportjahren erhaltene sportliche Substanz. In dieser Saison stieß Katharina, seit 4 Jahren ohne jegliches Training, ab und zu doch an Grenzen. Vielleicht greift Katharina doch wieder zum Schläger. Das kann früher sein als bei ihr selbst, wenn ihre 2 Jungs Interesse am TT bekommen sollten. Ihre frühere Mannschaftskameradin Conny Böttcher ist mit Ihrem Sohn einen Schritt voraus. /jug

Männer IV und Jugend I souveräne Meister Nach der vorzeitigen Meisterschaft des 1. Nachwuchsteams in der Bezirksoberliga und den Meistertitel der Damen II und III brachte auch unser 4. Männerteam einen Meistertitel nach Hause. Das Team beendete die Saison zwar mit Ersatz spielend, mit einer Punkteeinbuße durch ein 5:5 in Westendorf, hat aber mit 33:3 Punkten dennoch einen deutlichen Vorsprung vor dem Tabellenzweiten TSV Herbertshofen II (29:7). Das Team von Mannschaftsführer Jonas Heinrich wurde überlegen Meister, obwohl es selten in Bestbesetzung spielte. Deshalb sind so viele am Meistertitel beteiligt: Claus Herfert, Anna Kaps, Jonas Heinrich, Sandra Maiershofer, Michael Wipplinger, Lisa Vögele, Michael Wintermeier, Paul Schäffler, Jonah Schnierle, Markus Wirth, Hans Steiner, Michu Sailer, Rene Scheffler. Das 1. Jungenteam kam in der Bezirksoberliga Besetzung Jonah Schnierle, Paul Schäffler, Illia Vakaruk, Danil Levchuk zum Meistertitel. KOMMT AM SONNTAG NOCH EIN TITEL DAZU? Männer II unglücklich am Titel vorbei Im Viertletzten Saisonspiel der Bezirksklasse A konnte unser 2. Männerteam um Mannschaftsführer Achim mit einem überzeugenden 8:2 Sieg beim Tabellenführer SV Gersthofen zu diesem aufschließen. Beide hatten nur 24:4 Punkte, Gersthofen das knappst bessere Spielverhältnis. Es war zu erwarten, dass beide Teams ihre ausstehenden Spiele gewinnen würden und am Ende das Spielverhältnis den Meister küren würde. Das TTCL- Team konnte unter Betrachtung der Spielstärke der Gegner beider Mannschaften Hoffnung hegen, das Spielverhältnis nicht nur ausgleichen zu können. Zum drittletzten Spiel musste Mannschaftsführer Achim Dittmann aber den Ausfall von 2 Spitzenspielern, die nicht annähernd ersetzt werden konnten, beklagen. Das 5:5 gegen die DJK Augsburg-Nord war das Ende der Hoffnung. Der TSV Gersthofen hatte um einen Punkt die Nase vorn. In der Folge mehr zu beklagen ist die Nichtaufstiegsberechtigung, denn für das TTCL-Team wäre aufgrund der personellen Besetzung das Spielen in der Bezirksliga die bessere sportliche Herausforderung. Neben den Stammspielern Timur Carcevshi, Jakob Kaps, Marco Bröll, Achim Dittmann und Christian Herfert hatten auch Deniz Riedle, Romy Steffen, Felix Kiefel und Farzin Hojjat Anteil am Erfolg. Auch Nachwuchsteams II und III Vizemeister Im Jugendbereich waren Titel nicht das Hauptziel, sondern allen Spielern und Spielerinnen unabhängig von Spielstärke zum Einsatz zu bringen. Die Teams II mit Theresa Hornig, Sophia Ho j jat, Lina Marie Mussenbrock und Mona Ho j jat in der Bezirksliga, T eam III mit Philipp Yanick Böttcher, Timufil Vakaruk, Salina Schorr und Elias Maier in der Bezirksklasse A.
Das Saisonziel 2. Platz und die Aufstiegsberechtigung in die 1. Bundesliga sind unserem 1. Damenteam bereits sicher. Die Mannschaft kann sogar aus eigener Kraft vor heimischer Kulisse Meister werden. Die Entscheidung fällt am Wochenende 26./27.4. mit dem letzten Ballwechsel im Spiel am Sonntag den 27.4. um 14 Uhr gegen die DJK Offenburg. Einen Tag zuvor, am Samstag, 26.4. ist um 18 Uhr das Team vom SSV Schönmünzach Gast in Langweid. Gewinnen Coach Cennet Durgun und ihre Schützlinge beide Spiele, dann können Zuschauer und Team den Meistertitel feiern. Umso bitterer ist, dass die Rückkehr ins deutsche Tischtennisoberhaus, das Langweid viele Jahre dominiert hat, nicht antreten kann, da das notwendige „Kleingeld" fehlt. Dieses bei den Kosten für die Jugendarbeit einzusparen, kommt für die Vorstandschaft nicht infrage. Gegen den Tabellenletzten Schönmünzach ist das Gastgeberteam Favorit. Das war auch im Hinspiel der Fall. Cennet Durgun und ihre Schützlinge sollten sich an die kalte Dusche erinnern, die sie bei den Schwarzwäldern mit 4:6 bezogen haben. Ein gefährlicher Gegner ist die DJK Offenburg. Das Team hat eine starke Rückrunde gespielt. Der glatte 6:1 Vorrundensieg unseres Teams ist kein Maßstab.

Das 1 Männerteam des TTC Langweid, das ohne den zuverlässigen Punktesammler Timur Carcevshi spielen musste, verdrängte durch einen 7:3 Sieg gegen die SpVgg Thalkirchen die Münchner von Platz und nimmt den nun diesen selbst ein. Ein schöner Erfolg für uns als Aufsteiger, freut sich Mannschaftsführer und Spitzenspieler Andre Thiebau. Das Eigengewächs, noch Jugendspieler, war mit einem Sieg im Doppel mit Yurie Sandulenko und zwei Punkten in den Spitzenspielen am Mannschaftserfolg entscheidend beteiligt. Auch Yurie Sandulenko bestätigte mit zwei Einzelerfolgen im Spitzenpaarkreuz sein Leistungsvermögen. Das Doppel Katharina Schneider/Marco Bröll hat das TTC-Quartett auf den Weg zum Sieg gebracht, denn dadurch ergab sich ein 2:0 Polster.
7:3 Sieg im „Endspiel“ gegen den Tabellenzweiten Viktoria Wombach II Zum Saisonende trafen in Langweid mit der gastgebenden Zweiten und Viktoria Wombach II die beiden Spitzenteams der Oberliga Bayern aufeinander. Die Unterfranken führten die Tabelle von Beginn mit einem Punkte Vorsprung an. Ein spannendes Endspiel um die Meisterschaft schien das letzte Saisonspiel beider Teams zu werden. Doch patzte Wombach in den letzten beiden Spielen und die Begegnung hatte keine Bedeutung mehr um die Meisterschaft. Diese war Mannschaftsführerin Barbara Seiler und ihrem Team bereits sicher. Coach Achim Dittmann verzichtete auf das Mitwirken der beiden Spitzenspielerinnern Vita Venckute und Cennet Durgun. Die jungen Spielerinnen um Barbara Seiler, die im Laufe der Saison auch immer wieder zum Einsatz gekommen sind, sollten sich bewähren und das konnten sie: Anna Kaps mit 2 Siegen und die beiden Jugendspielerinnen Romy Steffen und Lisa Vögele mit je Einem. Abwehrstrategin Barbara bewies ihre Zuverlässigkeit mit zwei Einzelsiegen und im Doppel mit dem Sieg mit Partnerin Anna Kaps. Das angestrebte Saisonziel Meisterschaft und Aufstieg in die Regionalliga ist erreicht, freuten sich auch die Vereinsverantwortlichen, die in der Liga eine Plattform/Basis für zielstrebige Talente sehen. Der stellevertretende Vereinsvorsitzende Achim Dittmann gratulierte dem Team in einer sich dem Spiel anschließenden kleinen Feier. Er würdigte die Leistung und den Teamgeist, eingeschlossen Vita Venckute, die eigentlich als Nummer 5 zum Stamm der 1. Mannschaft gehört, aber auch in der „Zweiten“, wenn notwendig, gespielt hat. Mit der Meisterschaft, den die Dritte in der Verbandsliga gebucht hatte, war es bereits der 2. Titel eines Damenteams des Vereins in der Saison. Kommt noch ein 3. Meistertitel hinzu? Meisterschaftsfavorit Langstadt hat am Sonntag in Uentrop verloren und hat damit einen Minuspunkt mehr als Langweid. Das 1. Damenteam des TTC Langweid hat es in der Hand, Meister zu werden. Wenn die beiden letzten Heimspiele am Samstag, 26.4. um 18 Uhr gegen den Tabellenletzten Schönmünzach und am Sonntag, 27.4. um 11 Uhr gegen Offenburg gewonnen werden, bedeutet dies den Meistertitel in der 2. Bundesliga für Coach Cennet Durgun und ihr Team. Umso bitterer, nicht aufsteigen zu können, aufgrund des fehlenden Mini-Etats.

TTC Langweid – nach Sieg gegen Ettmannsdorf Meister der Oberliga Bayern Die Erste steuert in der 2. Bundesliga Vizekurs, die Damen III des Vereins sind souveräner Meister der Verbandsliga und die Zweite sicherte sich am Wochenende im vorletzten Saisonspiel mit einem 6:4 Sieg in der Oberliga Bayern den angestrebten Meistertitel. Wir brauchen noch einen Punkt, so Cennet Durgun vor der Begegnung mit Blick auf den Punktestand des Verfolgers Wombach. Sie verwies auf die gute Rückrunde der Oberpfälzerinnen, die zu deren 3. Platz geführt hatte. Das TTCL-Quartett tat sich schwer, ihrer Favoritenrolle mit einem 6:4 Sieg gerecht zu werden und zwei statt der noch gebrauchten Punkten zu erringen. Das Team von Mannschaftsführerin Barbara Seiler spielte ohne ihre Spitzenspielerin Vita Venckute. Für sie rückte Cennet Durgun auf Position 1. Sie stellte sich der Aufgabe, obwohl sie als Coach durch das Samstagspiel der Ersten und dem Spiel am Sonntag vor dem Spiel der Zweiten gestresst war. Das machte sich nachteilig bemerkbar. Barbara Seiler und Anna Kaps erwiesen sich mit je einem Sieg als zuverlässige Punktesammlerinnen. Beachtlich war der Sieg von Barbara Seiler gegen Franziska Brickl, die starke Nummer zwei des Gegners. Matchwinnerin war Nachwuchsass Romy Steffen mit zwei glatten Einzel-Erfolgen und einem Sieg im Doppel mit Cennet Durgun. Für das Gastgeberteam ausschlaggebend war der Spielauftakt, mit den Siegen der Doppel Durgun/Steffen und Seiler/Kaps. Die Siege waren eine beruhigende 2:0- Führung. Die bereits als Meister der Verbandsliga feststehende „Dritte“ fertigte den VSC Donauwörth. mit 10:0 ab. Der Reigen begann mit Siegen der Doppel Vögele/Maiershofer und Kaps/Behnisch, folgend mit je zwei Einzelerfolgen von Anna Kaps, Sandra Maiershofer, Vivien Behnisch und der Nachwuchshoffnung Lisa Vögele. Die Männer kommen aus dem Schatten Die Frauen dominieren sportlich weiterhin, die Männer treten aber etwas aus dem Schatten. Das Team I nimmt, erst aufgestiegen nach dem 9:1 Sieg bei Post SV Augsburg in der Verbandsliga mit guten 19:17 Punkten, einen guten 5. Platz ein. Beachtlich, denn die Verbandsliga ist die 9. Liga von unten, d.h. es sind bis dahin 8 Aufstiege notwendiig. Das 2. Männerteam steht in der Bezirksklasse im Kampf um die Meisterschaft. Drei weiteren 3 Männerteams sind gut, und deren Spieler mit Freude am Ball. Die Jugendarbeit floriert bestens. /jug

6:0 gegen Anröchte – 6:1 gegen Uentrop Langweid buchte am Wochenende in Heimspielen gegen die zwei Mitkonkurrenten um Platz zwei in der Endplatzierung der 2. Bundesliga zwei deutliche Siege. Das Team kam am Samstag gegen die TTK Anröchte zu einem 6:0 und kam somit am Sonntag gegen Uentrop dem Saisonziel, Platz 2, einen großen Schritt näher. Die Mannschaft von Cennet Durgun siegte 6:1 und hat es nun in zwei Heimspielen selbst in der Hand, die Saison auf dem aktuellen zweiten Platz zu beenden. Die Siege und der gebotene gute Sport lösten zwar Freude bei den Zuschauern aus, aber auch Bedauern, dass der Verein auf die Rückkehr ins deutsche Oberhaus, das Langweid viele Jahre dominiert hat, mangels Sponsoren verzichten muss. Ernst Schnabel ein begeisterter Zuschauer aus Wertingen: Schade, dass aufgrund des finanziell notwendigen Verzichts auf den Aufstieg die vielen Tischtennisfans der Region nicht wieder absoluten Tischtennis-Spitzensport erleben können. Oft über 1000 Zuschauer hatten ihre Freude. Langweid war und ist ein sportliches Aushängeschild. Es ist ärgerlich und unverständlich, dass ein Etat nicht erreicht werden kann, den, so schätze ich das ein, Fußballvereine der Landesliga durch Sponsoren haben können. Den Zuschauern war erwartungsgemäß in beiden Spielen guter Sport und gute Unterhaltung geboten. TTC Langweid – TTK Anröchte 6:0 Der Tabellendritte wurde durch deutliche Siege der Doppel Matiunina/Yang Ting und Merk/Farladanska gleich in die Schranken verwiesen. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen, die ohne Ihre Spitzenspielerinnen angetreten sind, gaben sich auch nach dem deutlichen Sieg von Veronika Matiunina zum 3:0 nicht geschlagen. Die Überlegenheit Langweids wurde aber mit glatten Siegen von Yang Ting gegen die sympathische Ex-Langweiderin Le Thi Hong Loan und Youngster Melanie Merk deutlich. Nahe am Ehrenpunkt waren die Gäste im Spiel ihrer Nummer drei Yang Heinrich gegen Anja Farladanska, das die Langweiderin im Entscheidungssatz 11:6 für sich entschied. Nach verlorenen Sätzen 2 und 3 konnte Anja Farladanska mit 16:14 nervenstark eine Niederlage abwenden. Matiunina/Yang Ting -Le Thi Hong Loan/Heinrich 11:2, 11:9, 11:9, Merk/Farladanska Wang/Leverig 11:4, 11:5, 11:6, Matiunina Wang 11:9, 8:11, 11:7, 11:5, Yang Ting le Thi Hong Loan 11:5, 14:12, 11:4, Merk – Levernig 11:6, 11:4. 11:1, Farladanska – Heinrich 11:6, 8:11, 9:11, 16:14, 11:6. TTC Langweid – TuS Uentrop 6:1 Uentrop konnte Langweid mehr abverlangen als dies Anröchte am Vortag möglich gewesen ist. Die Gäste konnten einen Ehrenpunkt nach Westfalen mitnehmen. Zwei der 6 Langweider Siege gingen über Entscheidungssätze Melanie Merk strapazierte ihre Nerven und die der Zuschauer bei ihrem Sieg über Luisa Düchting mit einem 11:9 im Entscheidungssatz. Spannend machten es auch Anja Farladanska und Elena Shapalova. Zwischendurch sah es nicht gut für die Langweiderin aus. Sie konnte sich aber immer wieder „fangen“ und mit Können und Kampfgeist im Entscheidungsatz mit 12:10 zum Sieg kommen. Besonders Interessant und spannend war die Begegnung der zwei Abwehrspielerinnen Yang Ting und Svetlana Ganina. Die Russin gehörte in früheren Jahren zur europäischen Elite. Aufgrund der Spielweise der beiden Kontrahentinnen kam es zu einem Zeitspiel, bei dem die Spielerinnen abwechselnd gezwungen sind, nach einigem Abtasten anzugreifen. Die Uentroperin konnte die Begegnung mit einem 12:10 in Satz 4 für sich entscheiden. Das war der Ehrenpunkt. Weitere Siege der Gäste ließen die TTCL-Spielerinnen nicht zu. Veronika Matinuina demonstrierte ihre klasse mit zwei glatten Siegen, ohne an ihre Leistungsgrenzen gehen zu müssen. Coach Cennet Durgun konnte mit ihrem Team zufrieden sein. Die Freude war jedoch durch die Situation, auf den Aufstieg verzichten zu müssen, getrübt./Jug

TTC Langweid II – ESV München-Freimann 8:2 des TTC Langweid geht in der Oberliga Bayern unbeirrt den Weg zu Meisterschaft und dem Aufstieg in die Süddeutsche Regionalliga. Das Ziel ist nahe. Das Team von/um Mannschaftsführerin Barbara Seiler nahm auch die nicht ungefährliche Hürde München-Freimann souverän mit 8:2. Dies ohne Spitzenspielerin Vita Venckute, dafür war aber, wie schon im letzten Spiel Cennet Durgun als Spielerin im Einsatz und nicht wie sonst bei Spielen des 1. Damenteams als Coach an der Bande. Ihr Mitwirken war wertvoll, konnte sie doch im Spitzenpaarkreuz einen Sieg buchen und mit Romy Steffen das Doppel gewinnen. Gut aber auch mutig erwies sich die Entscheidung von Coach Achim Dittmann hinsichtlich der Doppelaufstellung, zog er doch in Erwartung der Aufstellung der gegnerischen Doppel die 2 uneingespielten Doppel Durgun/Steffen und Seiler/Jungbauer dem Abwehrdoppel Kaps /Seiler vor, das im Lauf der Sison noch kein Spiel verloren hatte. Die Siege der Doppel Seiler/Jungbauer und Durgun/Steffen stärkten die Langweiderinnen. Wie Cennet Durgun musste sich Barbra Seiler der Spitzenspielerin der Gäste beugen. Beide kamen jedoch durch je einen Erfolg gegen die Nummer zwei zum Bilanzausgleich. Die Jugendspielerin Romy Steffen wächst mehr und mehr ins Team, zeigen die erneuten zwei Siege gegen München- Freimann. Barbara Jungbauer, die als Ersatz einsprang, bestätigte mit zwei 3:0 Siegen, dass sie es immer noch gut kann. /jug.